Fragen & Antworten

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F: wie wird sichergestellt, dass das Geld auch wirklich, wie beabsichtigt eingesetzt wird ?
A: Mit ein Grund, dass Lebensmittel abgegeben werden - und kein Geld - ist, dass die Mittel wirklich für Essen eingesetzt werden und damit ein Missbrauch (z.B. Spiel, Alkohol, etc.) verhindert werden kann.
A: gleichzeitig werden dafür lokale Lebensmittel eingekauft, was indirekt die lokalen Händler zusätzlich unterstützt.


F: Was beinhalten diese Pakete ? (genannt Sembakos) 
A: diese Pakete beinhalten Grundnahrungsmittel, wie Zucker, Kaffee, Eier, Reis (beras kritall), Oel, Salz (v.l.n.r.)   welche lokal beschafft werden. Die Pakete werden auf grund der gemachten Erfahrungen jeweils etwas angepasst.


F: Wie kommt das gespendete Geld nach Bali ?
A: Nach der Überweisung von Spenden auf - extra für diesen Zweck eröffnete Konto - bei der Postfinance, werden im entsprechenden Gegenwert ab einem indonesischen Bankkonto die Waren beschafft und verteilt.
Sporadisch erfolgt dann ein Transfer von CHF nach IDR. Dies macht keinen Sinn in kleinen Beträgen, da ansonsten zu viele Spesen anfallen würden. Ausserdem können IDR nur in Indonesien gewechselt werden.

F: Welche Familien erhalten Pakete ?
A: Balinesen sind Hindus und fragen nicht gerne um Hilfe. In einem kleinen Dorf spricht sich aber rum, wer Hunger leidet. Da die Verteilung ebenfalls durch ausgewählte Einheimische erfolgt (Koordination erfolgt durch Maya und Martin), wird dabei die nötige Sorgfalt angewandt und wichtige kulturelle Aspekte werden so berücksichtigt. Da bei vielen im Moment kein Geld vorhanden ist, besteht auch keine Gefahr, dass mit Esswaren missbrauch betrieben wird.


F: wie lange reicht das Geld ?
A: wir wissen nicht wie lange es dauert, bis der Tourismus wieder Devisen ins Land bringt. Das kann mehrere Monate dauern, bis die Einkünfte der Menschen wieder deren selbständige Versorgung zulassen.


F: Erhalten die Leute in Bali keine Arbeitslosenentschädigung ?
A: Eine Arbeitslosenversicherung gibt es da nicht. Läuft ein Geschäft nicht, verlieren die Menschen relativ schnell Ihren Job und sind nachher auf sich selbst gestellt.
A: Stellt der Staat eventuell Hilfeleistungen in Aussicht, geht das eine gefühlte Ewigkeit bis diese dann eventuell und teilweise im Norden von Bali ankommen.


F: Warum sammeln wir nicht über eine crowdfunding webseite ?
A: Wir haben das zu Beginn in Betracht gezogen. Da diese aber jeweils einen fixen Zielbetrag erwarten und dies nicht unserem Ansatz "schnell und solange zu Helfen, wie eben nötig" entspricht, haben wir entschieden selber etwas aufzubauen.


Was Du tun kannst
Schon mit CHF 75 erhält eine Familie mit 4 Personen Grundnahrungsmittel die für einen Monat reichen.

Überweisung mit TWINT auf Nummer
079 670 9685 mit Vermerk "help4bali".
Überweisung auf Konto:
Postfinance CH78 0900 0000 1547 4972 9
Christian Klaus, Alpsteinweg 2, 8634 Hombrechtikon