Nordbali
Trotz Tourismus konnte sich Pemuteran im Norden Bali's seinen ursprünglichen Charakter und Charme teilweise erhalten. Die Einwohner von Pemuteran leben zu einem grossen Teil direkt und indirekt von Löhnen / Einnahmen aus dem Tourismus oder sind als Fischer tätig. Wobei deren Einkommen auch vom Tourismus abhängig ist.
Die Menschen dort leben sehr einfach und bescheiden. Mit einem monatlichen Durchschnittslohn von ca. 2.5 Millionen IDR umgerechnet um die 200 SFR. Sozialleistungen, Krankenkasse etc. gibt es nicht und wenn, kaum erschwinglich für die grosse Masse.
Freie ärztliche Versorgung, Altersrenten, etc. gibt es ebenfalls nicht. Der Staat sorgt nicht gerade gut für die Menschen dort! Was in Indonesien auch nicht ganz einfach ist bei 250 Mio. Menschen auf ca. 20'000 Inseln verteilt.
Defacto leben die Menschen dort schon unter normalen Umständen von der „Hand in den Mund“.
Weitere Hintergrundinformationen unter Fragen & Antworten
Aktuelle Situation im Dez. 2021
Die Situation in Bali hat sich nicht verbessert. Bali ist ausgestorben, leer, ohne Touristen. Der Flughafen seit Monaten für den Internationalen Flugverkehr geschlossen.
Mittlerweile zahlen viele Hotels ihren Angestellten auch keine Kostgelder mehr und die Zahlungen für die Krankenversicherungen wurden eingestellt. Tausende die vom Tourismus leben, und das ist die Mehrheit, leiden.
Der tägliche Druck, etwas Essbares zu besorgen, wird immer grösser und das Grundnahrungsmittel Reis ist für viele oft nicht mehr erschwinglich.
WIchtige Arztbesuche, Behandlungen und Operationen können sich die nicht Versicherten kaum mehr leisten. Sogar Geburten sind kaum mehr zu finanzieren, geschweige denn ein Kaiserschnitt.
Und eine Besserung ist nicht in Sicht. Staatliche UNterstützung wie in europäischen Ländern gibt es nicht, oder das Wenige erreicht die Bevölkerung nicht.
Was wir tun können
Unsere Schweizer Freunde auf Bali und wir können persönlich lokale Familien vor Ort schnell und unkompliziert unterstützen. Pemuteran hat ca. 8'000 Einwohner, von denen viele seit Monaten über kein Einkommen mehr verfügen. Die Menschen dort haben keine finanziellen Reserven, doch sie brauchen Essen! Mindestens Grundnahrungsmittel (v.A. Reis).
Dank euren Spenden konnten bis jetzt rund 2000 Menschen in irgend einer Form geholfen werden. Mehrheitlich werden unsere Sembakos (Essenspakete) verteilt. Dies wäre aber nie möglich, wenn unsere treuen Helferinnen und Helfer, die selbstlos und äusserst engagiert die Hilfsbedürftigen aufsuchen, und die Verteilung so gerecht wie nur möglich vornehmen.
Ganz Bewusst halten wir uns im Hintergrund.
Was Du tun kannst
Ein Hilfspaket kostet umgerechnet 200'000 IDR (ca. 15 CHF) und reicht für eine Woche für eine 4-köpfige Familie. Hilf mit - für 75 SFR kannst Du eine Familie einen Monat ernähren.
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| Überweisung mit TWINT auf Nummer 079 670 9685 mit Vermerk "help4bali". |
| Überweisung auf Konto: Postfinance CH78 0900 0000 1547 4972 9 Christian Klaus, Alpsteinweg 2, 8634 Hombrechtikon | |